- Als Holzgerätehaus bezeichnet man ein kleines Nebengebäude auf einem Grundstück, in dem die notwendigen Gartengeräte gelagert sowie untergestellt werden können. Alle gelagerten Gegenstände werden somit vor Regen, Schnee, Sonne sowie ebenfalls vor Raub geschützt. In Deutschland ist das Holzgerätehaus sehr begehrt und wird meistens verwendet, weil es designtechnisch sowie funktionell absolut begeistern kann.
Weshalb das Holzgerätehaus
Da gerade die Außenanlagen eines Grundstücks etwas Aufwand erfordern, stellt ein Häuschen für die Gerätschaften eine nützliche Ergänzung zum Haupthaus und zu weiteren Nebengebäuden, wie zum Beispiel des Carports oder einer Garage dar. Insbesondere Utensilien, wie bspw. Spaten, Laubbesen oder Harken, allerdings ebenso handliche Hacken, Behälter oder Gartenhandschuhe finden in einem Holzgerätehaus ihren Platz, und brauchen nicht im Haus untergebracht werden. Selbst elektrische Geräte, wie beispielsweise die Heckenschere oder der Grasmäher will man häufig nicht im Gebäude beziehungsweise draußen stehen- oder liegen lassen und stellt sie daher im Holzgerätehaus unter. Man stelle sich mal vor, es müsste alles in den Kellerräumen aufbewahrt werden: Bei jeder Kleinigkeit ist alles hin sowie her zu tragen. Das Gerätehaus aus Holz unterstützt hier sehr. Es sind auch Bausätze für Holzgerätehäuser aus erstklassigen Materialien in unterschiedlichen Wandstärken in System- sowie Massivbauweise erhältlich. Eine verständliche Aufbauanleitung ist bei dem Transport sicher verpackten Bausatz immer dabei, sodass es selbst Nichtwissende möglich ist, das Holzgerätehaus zusammen zu bauen. Alles, was man benötigt, ist genug Zeit, etwas handwerkliches Geschick sowie im Besten Fall eine helfende Person. Wer dies nicht möchte, kann sich ebenfalls an den bundesweiten Montageservice wenden und sich dazu kompetent wie auch professionell beraten lassen. Ein Holzgerätehaus wird aus hochwertigen Hölzern produziert, die kesseldruckimprägniert, naturbelassen oder farbig sind. Für einige Artikel sind Dachschindeln oder genauso Anbauteile verfügbar, wie beispielsweise Balkonkästen oder Fahrradunterstände. Wer ein Holzgerätehaus erwerben möchte, dessen Holz aus nachhaltigem Waldbau stammt, muss auf die FSC- und PEFC-Zertifizierung achten. FSC steht für Forest Stewardship Council und PEFC für Program for the Endorsment of Certification Schemens.
Bauordnung bei dem Bauen eines Holzgerätehauses beachten
Vergleichbar wie bei Gartengebäuden sind gesetzliche Regelungen in Hinblick des Aufbaus des Holzgerätehauses einzuhalten. Aufgrund dessen muss man sich vor dem Kauf des Schuppens umfangreich über die lokalen und staatlichen Bestimmungen informieren. Nebenhäuser, wie auch Lauben beziehungsweise Schuppen, dürfen nur innerhalb der Baugrenzen aufgebaut werden. Selbst von der Baugenehmigung ausgenommene Holzgerätehäuser haben mit dem Baurecht einherzugehen. Näheres hierzu reguliert jeweils die Länderbauordnung, die je nach Land verschiedene Ausführungen diesbezüglich bereithält. Man muss sich sicherheitshalber zuvor über die Regelungen informieren, die in der betreffenden Region gelten.